Palliativstation

GFO Kliniken Troisdorf:
Palliativstation zieht ins St. Johannes Krankenhaus Sieglar

Troisdorf, 19. Dezember 2024. Neue RĂ€ume, ganzheitliche FĂŒrsorge: Nach Umzug bietet die Palliativstation eine noch umfassendere Betreuung fĂŒr schwer erkrankte Menschen – mit multiprofessionellem Team, moderner Ausstattung und regional vernetzter Versorgung.

Im Zuge der strukturellen VerÀnderungen der Standorte der GFO Kliniken Troisdorf ist die Palliativstation in neue, frisch renovierte RÀumlichkeiten am St. Johannes Krankenhaus in Sieglar gezogen. Seit dem 18. November werden dort Menschen mit einer voranschreitenden (progredienten), weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung vom bewÀhrten Àrztlichen und pflegerischen Team in allen Belangen betreut.

Das Stationsteam ist multiprofessionell aufgestellt und gut vernetzt. Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige werden nach Wunsch und Bedarf mit weiterfĂŒhrenden hausinternen Angeboten unterstĂŒtzt – dazu gehören Physiotherapie, psycho-onkologische Betreuung, Seelsorge und Familiale Pflege (Planung der hĂ€uslichen Versorgung). Im Falle einer Überleitung in eine Form der außerklinischen palliativen Versorgung sind die GFO Kliniken Troisdorf in das breite regionale Angebot des GFO-Verbunds eingebettet, dazu zĂ€hlen die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) Troisdorf, der Ambulante Hospizdienst St. Klara Troisdorf sowie das Hospiz St. Klara Troisdorf.

Die neue Palliativabteilung verfĂŒgt ĂŒber zehn Einzelzimmer, in allen können zusĂ€tzlich Angehörige untergebracht werden. Die hellen und freundlich gestalteten Zimmer haben alle ein eigenes Bad. GroßzĂŒgige Aufenthaltsbereiche mit familiĂ€rer AtmosphĂ€re bieten Raum fĂŒr Begegnungen und laden zum Austausch ein. FĂŒr den Zugang nach draußen wurde eine große Glasfaltwand geschaffen, sodass bei schönem Wetter Betten auf den Balkon gefahren werden können.

„Wir sind in der Region Rhein-Sieg die einzige Institution mit einer Palliativstation, einer spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), einem stationĂ€ren Hospiz und einem ehrenamtlichen ambulanten Hospizdienst in einer TrĂ€gerschaft“, erlĂ€utert Hospizleiter Martin Keßler. „Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Menschen nicht nur nach den neuesten Erkenntnissen der Palliativmedizin zu versorgen, sondern ihnen Zeit und Zuwendung zu schenken, individuell auf ihre BedĂŒrfnisse einzugehen und ihren Wunsch nach Selbstbestimmung zu erfĂŒllen.“

Dr. Barbara Söntgerath

Die Ă€rztliche Leitung der neuen Palliativstation wurde an Dr. Barbara Söntgerath ĂŒbertragen, FachĂ€rztin fĂŒr Pneumologie, Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Spezielle Intensivmedizin. „Die Palliativmedizin liegt mir sehr am Herzen – fachlich wie menschlich“, betont die qualifizierte Palliativmedizinerin. „Ich freue mich sehr auf die Übernahme der Palliativstation und auf den Neustart in Sieglar.“

„Die neue Station ist eine Bereicherung fĂŒr die Palliativversorgung.“, ergĂ€nzt die Vorsitzende des Fördervereins Maria Misz beim Besichtigungstermin. „Beeindruckt von den Ergebnissen des Umbaus und der liebevollen Gestaltung dieser Abteilung, sind wir glĂŒcklich, mit den Spendengeldern des Vereins einen wertvollen Beitrag dazu geleistet zu haben“.

Mit dem Umzug der Palliativstation sind nun alle der in 2024 geplanten UmzĂŒge an den GFO Kliniken Troisdorf abgeschlossen. Durch die Zentralisierung der Klinik sowie die Neuordnung verschiedener Fachbereiche wird eine bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Region sichergestellt.

Der Umzug der Palliativstation und die damit verbundenen Baumaßnahmen wurden vom Verein zur Förderung des St. Josef Hospitals und des Hospizes St. Klara Troisdorf e.V. maßgeblich unterstĂŒtzt. Die GFO Kliniken Troisdorf möchten sich hierfĂŒr ausdrĂŒcklich bedanken! Spenden sind möglich ĂŒber das Konto des Fördervereins bei der Pax-Bank-Köln (IBAN-Nr.: DE09 3706 0193 0020 5750 18, BIC-Nr.: GENODED1PAX). Weitere Infos zum Förderverein unter https://kliniken-troisdorf.gfo-online.de/ueber-uns/foerdervereine


GFO Kliniken Troisdorf
Pressemitteilung vom 19. Dezember ’24, 14:09 h

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