Gemeinschaftsprojekt für die Kinder:
Spielplatz in der Ringstraße ab sofort geöffnet
Die Umgestaltung des Spielplatzes in der Ringstraße ist abgeschlossen und bietet den Kindern einen vielfältigen und sicheren Erlebnisraum.

Nach intensiver Planung und Bauzeit wurde der neugestaltete Spielplatz freigegeben. Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Beteiligung der Schulkinder von der nahegelegenen Evangelischen Grundschule Unterm Regenbogen. Auch die Anwohner*innen wurden in einem eigenen Termin einbezogen und konnten ihre Wünsche und Ideen zur Gestaltung des Spielplatzes einbringen. „Unser Ziel war es, möglichst ressourcenschonend zu bauen – das macht diesen Spielplatz zukunftsfähig und nachhaltig”, so Bürgermeister Alexander Biber. Gleichzeitig wollten wir Platz für Kreativität lassen und die Wünsche der Kinder in die Gestaltung einbeziehen.”



Irene Selmani vom Jugendamt ergänzt: „Die Kinder konnten bei Planung und Ausgestaltung viele ihrer Wünsche einbringen. Es ist wirklich ihr Spielplatz geworden, weil fast alle Ideen umgesetzt wurden und sie sich überall wiederfinden. Genau diese Teilhabe macht die Fläche für die Kinder so besonders.
Das Motto „Regenbogen“ der Evangelische Grundschule Unterm Regenbogen spiegelt sich in zahlreichen bunten Mosaiken und Elementen wider, die die Klassen eigenständig gestaltet haben. Ein schönes Detail: das als „Schlüsselloch“ gestaltete Heckentor – frei nach Alice im Wunderland. Die Spielgeräte greifen das Thema „Ringe“ aus der Ringstraße auf.
Alle Bestandsbäume konnten erhalten werden, so dass die Kinder aus der Innenstadt an sonnigen Tagen einen schattigen Aufenthaltsort haben.
Planerin und Bauleiterin Suzanne Schwirian berichtet über besondere bauliche Aspekte: „Gerade weil wir einen Niedrigseilparkour mit einer Aufstellhöhe unter 60 Zentimetern gewählt haben, war kein zusätzlicher Fallschutzbelag vorgeschrieben. Dies ermöglicht uns, die Geräte flexibel zu platzieren und naturnahe Materialien wie Sand, Schotter oder Rasen als Untergrund zu nutzen – mit minimalem Materialeinsatz und maximaler Sicherheit. Viele Materialien konnten hierbei wiederverwendet werden“.
Stadt Troisdorf
Pressemitteilung 372/2025 vom 27. August ’25 um 09:42 h