Rheinquerung

Geplante Rheinquerung zwischen Wesseling und Spich:
Gute Verkehrspolitik ist auch gute Umweltpolitik

Bürgermeister Alexander Biber begrüßt das Bekenntnis des NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst zur geplanten Rheinquerung zwischen Wesseling und Spich. Die Planungen für die Rheinspange müssten mit Hochdruck vorangetrieben werden, hatte Wüst anlässlich der Eröffnung des neuen Teils der Leverkusener Autobahnbrücke gesagt.

Hendrik Wüst bei einem Besuch in Troisdorf mit Alexander Biber.
Bild: Stadt Troisdorf

Während sich eine Mehrheit im Troisdorfer Stadtrat gegen die neue Rheinspange ausgesprochen hatte, hält Biber die Verbindung zwischen den Bundesautobahnen A 555 und A 59 links und rechts des Rheins für sehr sinnvoll. Die Rheinspange wird unter dem Rhein verlaufen, um den Belangen des Umweltschutzes Rechnung zu tragen.

Alexander Biber weiß, dass die Mobilität ein wesentlicher Faktor für persönliche Lebensqualität und wirtschaftliche Handlungsfähigkeit ist: „Bei aller ideologischen Verteufelung des Autos: Für die Menschen in unserer Stadt und in unserer Region, ganz gleich ob in ihrer Freizeit oder im Dienst, geht sehr viel Lebenszeit in Staus verloren. Diese Staus sind vermeidbar. Wie Hendrik Wüst hoffe auch ich, dass die Bundesregierung die Autobahn GmbH entsprechend mit Geld und Personal ausstattet“, stellt Biber fest.

Auch Biber sieht die dringende Notwendigkeit für die Tunnelverbindung: Die Bonner Nordbrücke und die Rodenkirchener Brücke sind Sanierungsfälle. „Wenn wir es nicht schaffen, bis dahin eine zusätzliche Rheinquerung zu bauen, dann werden die Menschen hier ein noch größeres Stau-Chaos erleben“, sagt Biber.

Und er ergänzt: „Die Reduzierung umweltschädlicher Abgase funktioniert ohne Staus wesentlich besser. Gute Verkehrspolitik ist eben auch gute Umweltpolitik.“


Stadt Troisdorf
Pressemitteilung 035/2024 vom 05. Februar 2024, 15:13 h

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