‚Rheinquerung und Anbindung in Troisdorf‘
Die FDP-Fraktion Troisdorf begrüßt die Pläne der Autobahn-Gesellschaft des Bundes zur Verbindung von A555 und B59 sowohl hinsichtlich der vorgesehenen unterirdischen Querung des Rheins als auch bezüglich der geplanten Anbindung der neuen Autobahn an die A59 in Höhe der Verlängerung der Ranzeler Straße in Spich.
Die gewählte Variante V6aT tangiert das Troisdorfer Stadtgebiet nur peripher und verläuft weit entfernt jeglicher Wohnbebauung in Troisdorf. Sie erscheint uns die logischste aller bisher diskutierten Varianten zu sein.
Durch die Anbindung an die A59 nordwestlich des Schilfsees wird die A59 entlastet werden, da ein Teil des bisherigen Verkehrs über die neue Autobahn abfließen wird. Auch eine dann mögliche Andienung des Autobahnanschlusspunktes von Spich aus über die Ranzeler Straße würde den innerstädtischen Verkehr in Spich entlasten und zudem die Möglichkeit eröffnen, die sogenannte Südumgehung Spich über Ausbau Ranzeler Straße/Heuser Weg neu zu denken.
In seiner Haushaltsrede Ende letzten Jahres hatte unser Fraktionsvorsitzender dazu bereits ausgeführt:
‚Wir halten auch eine Rheinquerung, deren Anbindung Troisdorf voraussichtlich nur im Norden von Spich tangieren würde, für eine sinnvolle Maßnahme, künftig den überörtlichen, aber auch innerstädtischen Verkehr zu entzerren und die Belastung der A59 durch Troisdorf zu verringern. Auch hinsichtlich einer möglichen Südumgehung von Spich über die Ranzeler Straße ist für uns noch nicht das letzte Wort gesprochen.‘.
FDP-Fraktion Troisdorf
Pressemitteilung vom 10. Februar 2023, 23:02 h