Nicht nur die Kommunen, sondern auch der Kreis muss endlich im Bereich Personalkosten sparen
„Es ist hinlänglich bekannt, dass den Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis die Kosten im Bereich Personal explodieren und der Gesamt-Personalhaushalt oft nur mit nicht besetzten Stellen zu finanzieren ist“, führt die SPD-Kreistagsabgeordnete Hanna Nora Meyer aus Hennef in die Diskussion über den neuen Antrag zur Begrenzung des Personalhaushaltes der Kreisverwaltung ein.
„Es kann nicht angehen, dass im Kreis der Stellenhaushalt seit Jahren stetig erhöht wird, während die Kommunen an allen Ecken sparen müssen“, ergänzt die personalpolitische Sprecherin Ute Krupp.
Aus diesen Gründen hat die SPD-Fraktion einen Antrag, mit der Forderung den Personalhaushalt auf die im aktuellen Stellenplan vorgesehenen Stellen zu begrenzen, eingereicht. Zukünftig sollen personelle Mehrbedarfe durch Umschichtungen und Prozessoptimierungen erreicht werden. Außerdem soll der Personalausschuss stärker in die Entscheidungen beim Mehrbedarf von Personal eingebunden werden. „Unser Ziel ist es, die Kosten nicht weiter kontinuierlich steigen zu lassen, sondern sparsam zu haushalten, umso die Kommunen, die ja letztendlich über die Kreisumlage die Stellen finanzieren ,zu entlasten“, erklärt Meyer abschließend.
SPD-Rhein-Sieg
Pressemitteilung vom 28. Mai 2024, 15:18 h