Betrugsversuch

Bank vereitelt Betrugsversuch

Troisdorf (ots)
Am Dienstag (29. April) erstattete ein 51 Jahre alter Mann aus Troisdorf-Spich bei der Polizei Anzeige wegen Betrugs. Der Inhaber einer Firma gab an, er habe in der vergangenen Woche in seinem Firmenbriefkasten ein Schreiben gefunden, dass vorgeblich von einem Amtsgericht geschickt worden war. Darin wurde der 51-Jährige aufgefordert, knapp 2.000 Euro zu überweisen. Da dem Mann die Zahlungsaufforderung zunächst schlüssig erschien, gab er die Überweisung bei seinem Kreditinstitut in Auftrag. Von dort meldete sich kurz darauf ein Mitarbeiter. Er machte den Spicher darauf aufmerksam, dass das Zielkonto in Portugal sei, es sich mutmaßlich um einen Betrugsversuch handele und die Zahlung der Bank daher gestoppt worden sei. Dem 51-Jährigen wurde daraufhin der Betrug bewusst und er erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei. Diese rät eindringlich, Rechnungen daraufhin zu überprüfen, ob sie tatsächlich vom vermeintlichen Absender stammen und ob sie überhaupt gerechtfertigt sind. Bei gefälschten Rechnungen, die angeblich von einem Amtsgericht stammen, handelt es sich um eine gängige Betrugsmasche. Betrügerischen Rechnungen fehlt oftmals die Rechtsmittelbelehrung, eine konkrete Zahlfrist, oder diese ist sehr kurz, und bei der Erreichbarkeit eines Ansprechpartners ist häufig eine ortsfremde Vorwahl angegeben. (Uhl)

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Pressemitteilung vom 30. April ’25 um 10:50 h

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