Stellungnahme zum offenen Brief von E. Zorlu – Grüne
Für die UWG REGENBOGEN gab und gibt es keinen Zweifel daran, die politische Mehrheit für die Durchsetzung politischer Ziele immer in der Mitte der demokratischen Fraktionen des Rates der Stadt Troisdorf zu suchen. Aber in der ersten Ratssitzung der neuen Wahlperiode des Rates der Stadt Troisdorf ging es eben nicht um politische Aussagen. Vielmehr befassten sich ausnahmslos alle Tagesordnungspunkte mit organisatorischen und Verfahrensfragen, zu denen es tatsächlich Änderungsanträge von Grünen und/oder der SPD gab. Aber eine Abstimmung über die Ausschussgröße oder die Anzahl der stellvertretenden Bürgermeister, bei der sich eine Mehrheit von CDU, FDP/UWG und AfD gegen den Rest des Rates bildete, kann nun wirklich nicht als Indiz für die abstruse Annahme einer verabredeten Koalition oder Zusammenarbeit zwischen CDU, FDP/UWG und AfD bzw. gar die Aufgabe der Brandmauer gewertet werden. Vielmehr waren es wohl der schiere Verlust des Titels „stellvertretender Bürgermeister“ und das gekränkte Ego, die den Grünen-Vorsitzenden E. Z. zu dieser böswilligen Unterstellung verleitet haben.
Hans Leopold Müller
Vorsitzender der UWG REGENBOGEN 🌈 TROISDORF
UWG Regenbogen
Pressemitteilung vom 11. November ’25 um 17:40 h