Fernzugriff

Computer für Fernzugriff freigegeben – 15.000 Euro weg

Troisdorf (ots)
Vergangene Woche erhielt eine 72-jährige Frau aus Troisdorf einen Anruf von einer unbekannten deutschen Mobilnummer auf ihrem Smartphone. Am anderen Ende der Leitung meldete sich ein Mann mit französischem Akzent, der sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft ausgab. Der Anrufer behauptete, das Onlinebanking der Seniorin absichern zu müssen und forderte daher einen Fernzugriff auf ihren Computer. Gutgläubig gewährte die Frau den Zugriff – mit Folgen: Am Ende waren 15.000 Euro von ihrem Bankkonto verschwunden.

Der sogenannte Fernzugriff, auch als Remote-Desktop bekannt, ermöglicht es, Anwendungsprogramme auf einem Computer auszuführen und auf einem anderen Computer darzustellen und zu bedienen. Daher ist es von größter Wichtigkeit, niemals fremden Personen, die Sie nicht selbst beauftragt haben, Zugriff auf Ihren Computer zu gewähren. Installieren Sie keine unbekannte Software und geben Sie niemals Ihre Zugangsdaten oder Passwörter preis. (Bi)


Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis

Pressemitteilung vom 30. Juli ’25 um 09:47 h

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert