Schlaganfall verstehen

Datum/Zeit
Date(s) - 15. Januar 2025
17:00

Veranstaltungsort
St. Johannes Krankenhaus - Konferenzraum E34

Kategorien


Schlaganfall verstehen, erkennen und behandeln
GFO Kliniken Troisdorf laden zur ersten Patientenveranstaltung im St. Johannes Krankenhaus (Sieglar) am 15. Januar 2025 ein.

 Troisdorf, den 06. Januar 2025 – Durch Bewegung kann das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden deutlich gesenkt werden. Dennoch gilt der Schlaganfall als dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Wie kommt es zu einem Schlaganfall und wie erkenne ich diesen? Kann man selbst vorbeugen? Und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Auf diese und weitere Fragen geben die Experten der GFO Kliniken Troisdorf in einer informativen Patientenveranstaltung am
15. Januar 2025 antworten.

Jährlich erleiden in Deutschland etwa 270.000 Menschen einen Schlaganfall, 70.000 davon zum wiederholten Mal [1]. Nach den Herzerkrankungen und Krebsfällen ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache [2]. Er gehört außerdem zu den häufigsten akuten Gefäßerkrankungen, die zu bleibenden Behinderungen führt. Deshalb muss es im Notfall schnell gehen. Eine zeitnahe, effektive Akutbehandlung bedeutet also, Leben zu retten beziehungsweise dauerhafte Behinderungen möglichst zu verhindern. Vor diesem Hintergrund laden die GFO Kliniken Troisdorf in der Veranstaltungsreihe MedizinAktuell zu einem Vortrag an das St. Johannes Krankenhaus nach Sieglar ein.

Die Vorträge richten sich an Interessierte, sowie Betroffene, die mehr über die ersten Untersuchungen sowie die daran anschließende Therapie und Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge wissen möchten.

Prof. Dr. med. Sebastian Paus

Professor Dr. med. Sebastian Paus (Chefarzt der Neurologie) wird in diesem Rahmen gemeinsam mit dem leitenden Oberarzt, Herrn Dr. med. Frederic Mack und Oberärztin Fabiane Schuch erläutern, wie ein Schlaganfall genau entsteht, was in den ersten Stunden unbedingt passieren sollte und welche Therapiemöglichkeiten es – bspw. auf der hochmodernen Schlaganfallstation („Stroke Unit“) am St. Johannes Krankenhaus (Sieglar) – gibt.

Dr. med. Frederic Mack

 

Welche Maßnahmen Sie selbst ergreifen können, um Ihr Schlaganfallrisiko zu senken und welche Risikofaktoren es gibt, darüber werden unsere erfahrenen Experten ausführlich informieren und auch auf Rückfragen aus dem Publikum eingehen.

Anschließend haben Sie Gelegenheit, das Team unserer spezialisierten Schlaganfallstation („Stroke Unit“) am St. Johannes Krankenhaus der GFO Kliniken Troisdorf kennenzulernen. Auch unsere ambulanten Angebote des MVZ Rhein-Sieg • Sieglar (Neurologie) stellen sich in diesem Rahmen gerne vor. Infostände mit weiteren Informationen, z.B. der Familialen Pflege, runden das Angebot vor Ort ab.

Es besteht ausreichend Zeit für persönliche Fragen!

Referenten

  • Prof. Dr. med. Sebastian Paus (Chefarzt Neurologie)
  • Dr. med. Frederic Mack, MBA (Leitender Oberarzt, Neurologie)
  • Fabiane Schuch (Oberärztin, Neurologie)

Veranstaltungsort | Organisatorisches
Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr im Konferenzraum E34 der GFO Kliniken Troisdorf, Standort St. Johannes Krankenhaus, Wilhelm-Busch-Straße 9, 53844 Troisdorf (Sieglar).
Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, unterstützt uns aber sehr bei der Organisation der Patientenveranstaltung. Sie erreichen Amely-Merle Sliwke (Sekretariat Neurologie) telefonisch unter 02241 488 204 oder via E-Mail: neurologie@gfo-kliniken-troisdorf.de


GFO Kliniken Troisdorf
Pressemitteilung vom 06. Januar ’25, 10:00 h

Über die Stroke Unit: Die Stroke Unit der GFO Kliniken Troisdorf verfügt über insgesamt acht Betten. Sie wurde 2024 erneut erfolgreich zertifiziert. Die Schlaganfallstation ist die einzige dieser Art für den gesamten rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis und übernimmt damit die Verantwortung für über 500.000 Einwohner:innen. Sie ist zudem Teil des 2023 erfolgreich zertifizierten Neurovaskulären Netzwerks „NeuroVask Bonn/Rheinland“. Im Netzwerk können schwierige Fragen zu neurovaskulären Fällen interdisziplinär gelöst werden.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert