Entwicklungszusammenarbeit

Sebastian Hartmann, MdB:
Bund fördert 7 Projektträger für die weltweite Entwicklungszusammenarbeit im Rhein-Sieg-Kreis mit fast 11 Millionen Euro

Troisdorf, 17 Oktober 2023 – Die Bundesregierung fördert zahlreiche Projektträger im Rhein-Sieg-Kreis über das „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (BMZ) mit 10.981.341 Millionen Euro. Das berichtet der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis, Sebastian Hartmann.

„In enger Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist es uns für mehrere Organisationen im Rhein-Sieg-Kreis gelungen, die finanzielle Förderung von 23 globalen Entwicklungsinitiativen durchzusetzen. Dabei geht es unter anderem um die Ernährungssicherung für ländliche Gemeinden im Senegal, die ökologische Landwirtschaft in Peru und um die Förderung des Freiwilligendienstes Weltwärts“, so der innenpolitische Sprecher der SPD. Die deutsche Entwicklungspolitik setzt sich dafür ein, weltweit Menschenrechte zu verwirklichen, Hunger und Armut zu bekämpfen, Klima und Artenvielfalt zu schützen, Gesundheit und Bildung zu fördern, Geschlechter-Gleichstellung zu erreichen, faire Lieferketten zu etablieren, die Digitalisierung und den Technologietransfer zu nutzen sowie Privatinvestitionen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung zu stärken. Gefördert werden im Rheins-Sieg-Kreis insbesondere private Träger, wie beispielsweise der Verein zur Förderung der Erhaltung des Regenwaldes und der Biodiversität „Ecoselva e. V.“ in Sankt Augustin und der „Internationale Ländliche Entwicklungsdienst“ (ILD) in Bad Honnef. Der ILD ist die Entwicklungshilfe-Organisation der Katholischen Landvolkbewegung Deutschlands (KLB), der bereits mehr als 100.000 Menschen international unterstützt hat.

„Nicht allen Menschen auf dieser Welt geht es so gut wie uns. Entwicklungszusammenarbeit mit Entwicklungsländern ist zwingend notwendig, damit sich die Verhältnisse in den ärmeren Ländern verbessern und die Menschen in Frieden und Freiheit leben können. Das unterstützt die Bundesregierung!“, so Hartmann. „Mit unserer Entwicklungsarbeit helfen wir Menschen weltweit, ihre Lebenssituation strukturell und dauerhaft zu verbessern und wirken damit aktiv gegen Fluchtursachen wie Armut, Hunger, Klimafolgen und Perspektivlosigkeit. Für das globale Engagement Deutschlands ist Bonn und unsere Region ein unersetzliches Kompetenzcluster für Entwicklungsprojekte. Mit dem Sitz zahlreicher Organisationen der Vereinten Nationen und der Präsenz vieler Projektträger fließen mehr als 1,5 Milliarden Euro der Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit nach Bonn“, so Hartmann.


Sebastian Hartmann, MdB

Pressemitteilung vom 17. Oktober 2023, 16:39 h

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