Überraschung zum Zuckerfest:
Süßes für Kinder in Flüchtlingsunterkünften
Zum Fest des Fastenbrechens, auch Eid oder Bayram genannt, haben Mitarbeiterinnen der Stadt Troisdorf eine besonders herzliche Aktion ins Leben gerufen: Am Montag, den 31. März, besuchten sie die städtischen Flüchtlingsunterkünfte in der Lindenstraße und der Marienstraße, um dort den Bewohner*innen und vor allem den Kindern eine Freude zu bereiten.
Mit im Gepäck hatten sie kleine Tütchen, gefüllt mit Süßigkeiten, die sie an die Familien verteilten. Diese Geste sollte mehr als nur den Gaumen erfreuen – sie sollte vor allem ein Zeichen der Gemeinschaft und der Wertschätzung senden. An einem Feiertag, der für Muslim*innen einen besonderen Stellenwert hat, wollte die Stadtverwaltung Troisdorf den Bewohner*innen zeigen, dass sie ein wichtiger Teil der Stadtgemeinschaft sind.

„Eid ist ein Fest, das für viele Menschen hier in Troisdorf von großer Bedeutung ist. Mit dieser Aktion wollten wir einen Moment der Freude teilen und den Familien zeigen, dass sie in unserer Stadt willkommen sind“, erklärte Fatbardha Dobra, Case-Managerin der Stadt Troisdorf.
Besonders die Kinder freuten sich über die bunten Tütchen, die ihnen in den Händen funkelnde Augen bescherten. Auch die Erwachsenen nahmen die Geste dankbar auf und zeigten sich gerührt über das unerwartete Geschenk.
„Solche Aktionen sind mehr als nur eine nette Geste – sie fördern das Miteinander und stärken den Zusammenhalt. Gerade an einem Feiertag wie Eid wird deutlich, wie wichtig es ist, kulturelle Vielfalt zu leben und füreinander da zu sein“, ergänzte Martha Rodriguez de Janssen, Sozialarbeiterin für Geflüchtetenunterkünfte, weiter.
Diese liebevolle Aktion aus der Stadtverwaltung Troisdorf zeigt, wie durch kleine Gesten das Gefühl von Zugehörigkeit und Solidarität gestärkt werden kann – und das über alle kulturellen und religiösen Grenzen hinweg.
Stadt Troisdorf
Pressemitteilung 158/2025 vom 07. April ’25 um 13:38 h