Niklas Mäger

DAS LANGERSEHNTE PODIUM 
Mäger wird Dritter in Queidersbach 

Nachdem die Spicher Rennfahrer des Team Kern-Haus in den letzten Wochen mehrfach knapp das Podium verpasst haben, platzte am vergangenen Wochenende endlich der Knoten. In Queidersbach gingen sechs Fahrer des Teams an den Start der ein Kilometer langen Rundstrecke, die 60 mal zu absolvieren war und auf der Gegengeraden mit einer kleinen Welle versehen war.

Siegerehrung von Niklas Mäger
Foto: Frank Lütters

Da das Rennen als Kriterium ausgefahren wurde,  ging das Team mit Niklas Mäger als Kapitän ins Rennen. Bereits die zweite Wertung konnte Mäger für sich entscheiden, bevor sich Moritz Augenstein vom RSC Kempen absetzen und die restlichen Wertungen für sich entscheiden konnte. Dadurch ging es im Feld nur noch für die ersten drei Fahrer um Punkte. Mit Hilfe seiner Teamkollegen Frank Lütters, Claudio Heinen und Nico Brenner konnte  Mäger noch mehrfach punkten, sodass er in der Endabrechnung den dritten Platz erreichte und damit für das Team Kern-Haus die erste Podiumsplatzierung der Saison einfahren konnte. Entsprechend erleichtert war Teammanager Kurt Werheit: „Endlich ist der Knoten geplatzt. Wir sind in den letzten Wochen so oft knapp am Podium vorbei geschrammt, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis es endlich klappt. Für die Deutsche Kriteriumsmeisterschaft in Spich am 05.08.2023 gibt das einen zusätzlichen Motivationsschub“. 

Derweil ging Werheit selber in Roden in den Niederlanden an den Start eines Gravel Qualifikationsrennens für die Weltmeisterschaft. In der Altersklasse 65 musste für die Qualifikation Platz acht erreicht werden. In der ersten Rennstunde, die mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31 km/h absolviert wurde, blieb die Spitze weitestgehend zusammen. Erst als die 1,5 Kilometer lange Sandpassage folgte fiel die Spitze auseinander und Werheit verlor das Rennen. Am Ende kam er als 12. ins Ziel und verpasste somit die Qualifikation. „Trotzdem bin ich mit meiner Leistung als zweitbester Deutscher zufrieden“, erklärte Werheit nach dem Rennen. „Es ist keine Schande, gegen die starke Konkurrenz aus den Niederlanden, Belgien und Großbritannien den Kürzeren zu ziehen“, zeigte sich Werheit als fairer Verlierer.

Auch Paulina Brändlin setze sich für den RV Blitz Spich in Szene. Beim Brezel Race, einem Jedermannrennen Rund um Stuttgart, gingen etwa 1.800 Fahrer und Fahrerinnen an den Start der 110 Km langen Runde. Brändlin konnte sich stets in einer der vorderen Gruppen behaupten. Im Finale gelang es ihr, noch an einigen Mitstreiterinnen vorbei zu sprinten und landete in der Endabrechnung auf einem starken fünften Gesamtrang. In ihrer Altersklasse wurde sie Vierte. Tim Lux kam in der Altersklasse Masters 1 als 111. ins Ziel.


RV Blitz Spich
Pressemitteilung vom 17. Juli 2023, 09:50 h

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