KI in Behörden:
Chancen und Risiken im Fokus
Wie können Behörden Künstliche Intelligenz (KI) effektiver nutzen? Welche Chancen bieten sich und welche Risiken sind zu beachten? Diese und weitere Fragen rund um KI wurden kürzlich von Troisdorfs Bürgermeister Alexander Biber, den Digitalisierungsbeauftragten der Städte Troisdorf, Siegburg, Lohmar und Hennef sowie Björn Franken (MdL), dem Vorsitzenden der NRW-Enquetekommission „Künstliche Intelligenz“, diskutiert.
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Gemeinsam mit Vertreter*innen der regio iT, dem größten kommunalen IT-Dienstleister in NRW, und des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT aus Sankt Augustin folgten sie der Einladung von Björn Franken in den NRW-Landtag. Mit dem Ziel, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Behörden zu intensivieren, haben sich die Akteure, einschließlich des Rhein-Sieg-Kreises, zu einem Konsortium zusammengeschlossen.
Einige Behörden nutzen bereits KI-Chatbots oder KI-Assistenten. Die Diskussionsteilnehmer*innen betonten jedoch, dass die Technologie viele weitere Anwendungsmöglichkeiten bietet. Das Konsortium plant daher, in den kommenden Jahren eng zusammenzuarbeiten, um weitere KI-Lösungen zu testen und einzuführen. Das Treffen diente auch dem Austausch über potenzielle Fördermöglichkeiten für solche Projekte.
Björn Franken äußerte sich dazu: „Ich begrüße das KI-Engagement im Rhein-Sieg-Kreis sehr. NRW strebt danach, die führende Digitalregion in Europa zu werden, und „KI made in NRW“ ist dabei ein wichtiger Baustein. “
Stadt Troisdorf
Pressemitteilung 081/2025 vom 20. Februar ’25 um 16:02 h