GFO Kliniken Troisdorf führen die Geburtshilfen zusammen
Bestmögliche, ganzheitliche Versorgung der Patientinnen nach Indikation.
Troisdorf, 28. August 2024. Das St. Josef Hospital in Troisdorf und das St. Johannes Krankenhaus in Sieglar ordnen die Leistungen ihrer Geburtshilfeabteilungen neu. Sie bündeln ihre Kompetenzen und führen im Zuge dessen verschiedene Modernisierungsmaßnahmen durch.
Mit Wirkung zum 1. September 2024 werden die beiden Geburtsstationen der GFO Kliniken Troisdorf im St. Johannes Krankenhaus Sieglar zusammengeführt. Dort werden aktuell noch Kreißsäle und die Wöchnerinnenstation modernisiert. Zudem werden neue Familienzimmer eingerichtet. Mit der Zusammenführung der Geburtshilfen verfolgen die GFO Kliniken Troisdorf weiterhin konsequent den bereits bekannten Weg zur Vorbereitung der Einhäusigkeit am Standort Sieglar sowie der damit verbundenen Abstimmungen von Strukturen des St. Josef Hospitals und des St. Johannes Krankenhauses.
„Die absolut nicht ausreichende sowie weiterhin politisch unsichere Krankenhausrefinanzierung, der wachsende Fachkräftemangel und die angekündigten Krankenhausreformen sind nur drei von vielen Gründen für den immer weiterwachsenden Veränderungsdruck, unter dem die Krankenhäuser aktuell stehen“, erläutert Jan-Philipp Kasch, Regionaldirektor der GFO Kliniken Troisdorf. „Die zwei Standorte haben lange Zeit gut funktioniert, doch aus den genannten Gründen lassen sich die bisherigen Doppelstrukturen mittlerweile leider weder effizient noch wirtschaftlich abbilden.“
Bei der Bündelung der Kompetenzen verfolgen die GFO Kliniken Troisdorf einen hohen Qualitätsanspruch. Die Patientinnen sollen an beiden Standorten gemäß medizinischen Indikationen und individuellen Anforderungen bestmöglich ganzheitlich versorgt werden können. Die neuen Strukturen schaffen zudem Orientierung für Rettungsdienste, zuweisende Ärztinnen und Ärzte sowie unsere Patientinnen, die künftig klare Anlaufstationen haben.
„Mit der Zusammenführung der Geburtshilfe am St. Johannes Krankenhaus in Troisdorf-Sieglar sowie der damit verbundenen Erweiterung der Kapazitäten und der Zusammenführung der Mitarbeitendenteams am St. Johannes Krankenhaus können die GFO Kliniken Troisdorf weiterhin die gleiche Zahl an Geburten wie in den vergangenen Jahren abbilden“, sagt Jan-Philipp Kasch, Regionaldirektor der GFO Kliniken Troisdorf.
Unverändert findet am St. Johannes Krankenhaus weiterhin das ambulante Operieren statt. Am St. Josef Hospital verbleiben die operative Gynäkologie und die Senologie sowie gynäkologische Notfälle. Außerdem wird dort konsequent der Schwerpunkt der onkologischen Gynäkologie abgebildet.
GFO Kliniken Troisdorf
Pressemitteilung vom 28. August 2024, 12:08 h