Photovoltaik auf dem Troisdorfer Rathaus
Thomas Möws: „GRÜNE Uralt-Forderung nach 15 Jahren endlich auf dem Weg“
Seit mehr als 15 Jahren liegt die GRÜNE Forderung, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Rathaus zu installieren auf dem Tisch. Mehrere private Investoren waren bereit zu investieren. Allein zwei Bürgermeister haben sich bislang standhaft geweigert – jetzt wird das Projekt umgesetzt.
„Es freut uns GRÜNE besonders, dass im nahenden Kommunalwahlkampf Herr Biber sein ‚GRÜNES‘ Herz entdeckt hat. Kürzte er den Haushaltsentwurf für privaten Investitionen im Klimaschutz noch um 60 Prozent, hat er nunmehr dem Druck insbesondere der GRÜNEN nachgegeben,“ kommentiert Fraktionsvorsitzender Thomas Möws. Der Bau der Photovoltaik-Anlage auf dem Rathaus ist in wenigen Jahren durch Einsparungen im Energiebereich bezahlt. „Durch jahrelanges Verzögern hat die Verwaltungsspitze buchstäblich Tausende von Euro durch den Kamin gejagt. Wir freuen uns, dass der Druck auf den Kessel jetzt hoch genug war, um den Bürgermeister zur Unterstützung regenerativer Energien in Bewegung zu setzen. Stadtverwaltung muss Vorbild sein – nur so klappt die Energiewende!“
Die PV-Anlage auf dem Rathaus ist Teil eines auf GRÜNE Initiative aufgelegten 5 Mio-Euro-Programms zur Ausstattung städtischer Gebäude mit PV-Anlagen. Die Auswahl der Gebäude findet dabei zunächst so statt, dass nach spätestens zwölf Jahren die Kosten durch Einsparungen wieder eingenommen werden. Das heißt: Über die durchschnittliche Gesamtlaufzeit von 25 Jahren werden fünf Millionen Euro erwirtschaftet. „So geht nachhaltiges, so geht GRÜNES Wirtschaften“, resümiert Möws.
Grüne – Troisdorf
Pressemitteilung vom 06. August 2024, 10:03 h