Datum/Zeit
Date(s) - 7. Juni 2022
17:00 - 18:30
Kategorien
Für Fachkräfte:
Vortrag und Gespräch zur traumasensiblen Begleitung Geflüchteter
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Seit März 2022 erreichen immer mehr Menschen – vor allem Mütter und Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern – den Rhein-Sieg-Kreis, um dem Schrecken des Krieges in der Ukraine zu entkommen.
Somit begegnen Fachkräfte aus Jugendhilfe, Kindertagesstätten, Schulen und OGS sowie ehrenamtlich Tätige in der täglichen Arbeit immer häufiger Eltern und Kindern, die jegliche Sicherheit verloren und möglicherweise traumatische Fluchterfahrungen gemacht haben. Viele Kinder und Frauen wurden von ihren Vätern und Partnern getrennt und finden sich in einem Land wieder, dessen Sprache sie nicht sprechen und dessen Verwaltungsschritte sie kaum verstehen.
Im Umgang mit Menschen mit traumatischen Erfahrungen können Unsicherheiten entstehen. Deshalb bieten Susanne Niederberger, Diplom-Heilpädagogin, Systemische Therapeutin und Traumafachberaterin sowie Tobias Haselbusch, Diplom-Heilpädagoge, Systemischer Therapeut, von der Familien- und Erziehungsberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises in Rheinbach ein Gespräch für Fachkräfte an. Dieses möchte dabei unterstützen, Sicherheit im Umgang mit belasteten und traumatisierten Menschen zu erhalten.
Das Gespräch findet am Dienstag, 7. Juni 2022, von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr, digital als zoom-Videokonferenz statt. Von daher ist eine Anmeldung über Telefon 02226/92785660 oder über E-Mail: fb.rheinbach@rhein-sieg-kreis.de notwendig; nach Anmeldung wird der Link zur zoom-Konferenz per E-Mail versendet.
Pressestelle des Rhein-Sieg-Kreises
Pressemitteilung Nr. 250 vom 24. Mai 2022, 10:18 h